Das kleine Gespenst haust seit Jahrhunderten auf der Burg Eulenstein. Es wird um Punkt Mitternacht von der Rathausuhr geweckt und darf auch nur dann herum spuken, dabei lässt es Ritterrüstungen tanzen, ärgert Trunkenbolde oder erzählt seinem Freund dem Uhu Geschichten. Neugierig fragt sich das Gespenst, wie die Welt wohl tagsüber aussehen mag und wünscht sich nichts sehnlicher als es sehen zu können. Durch einen plötzlichen Uhrendefekt wird sein Wunsch plötzlich wahr. Von nun an wird es um Punkt 12 Uhr mittags geweckt. Das kleine Gespenst stellt nun jede Menge Unfug an und verbreitet Angst und Unruhe unter den Bewohnern der Stadt, bis drei furchtlose Kinder ihm helfen, wieder zur gewohnten Geisterstunde zurückzufinden.