Bertha Kinsky arbeitet im Hause Suttner als Gouvernante und hat eine Affäre mit Arthur Suttner, dem Sohn des Hauses, der unstandesgemäß einige Jahre jünger ist als sie. Als das Verhältnis auffliegt, muss sie das Haus verlassen und bekommt eine Stelle bei Alfred Nobel. Nobel ist durch die Erfindung von Dynamit sehr reich geworden. Der etwas eigenbrödlerische Nobel und die patente Bertha finden schnell Gefallen aneinander. Doch eines Tages steht Arthur Suttner vor der Tür, der mit seiner Familie gebrochen hat, um Bertha heiraten zu können. Bertha heiratet ihn und das Leben treibt das mittellose Paar nach Russland, wo sie mit den Gräueln des Kriegs konfrontiert werden. Durch diese Erfahrung wird Bertha von Suttner zur erfolgreichen Autorin über den Pazifismus. Nach wie vor pflegt sie eine innige Freundschaft mit Alfred Nobel. Dieser verabscheut den Krieg, muss aber allmählich erkennen, dass er durch die Erfindung des Dynamits, als "Kriegstreiber" in die Geschichtsbücher eingehen könnte.