Zwölf Jahre lang, von 1983 bis 1995, begleitete ein Münchner Fotograf eine Handvoll Obdachloser in München mit der Kamera, die zwischen Schwabing und dem Englischen Garten ihr Domizil aufgeschlagen haben. Ein engagierter Dokumentarfilm, der fragmentarisch und impressionistisch ein Außenseitermilieu skizziert und dabei auf wohlmeinende Erklärungen, aber auch auf polemische Gegenüberstellungen verzichtet. Durch die Länge der Beobachtung werden Veränderungen im Gesamtgefüge spürbar.