Während des Zweiten Weltkrieges fasste Propagandaminister Joseph Goebbels den Plan, einen Film über den Untergang der Titanic zu drehen. Doch der epische Katastrophenfilm verschlang bei der Produktion so viele Ressourcen, dass Männer, Material und Schiffe der Reichsarmee eingesetzt werden mussten, um den Film fertig stellen zu können. Als es zu Differenzen wegen der Aussage des Filmes kam, wurde Regisseur Herbert Selpin von der Gestapo verhaftet. Am nächsten Tag wurde er tot aufgefunden. Ausschnitte des Films wurden sogar im Hollywoodfilm „Die letzte Nacht der Titanic“ aus dem Jahr 1958 wiederverwendet.