Die weltweite Verbreitung der italienischen Küche hat dazu geführt, dass das, was viele Menschen unter ihr verstehen, kaum noch in Zusammenhang mit der originären italienischen Küche steht. Bourdain macht sich deshalb auf nach Neapel, um herauszufinden, wie sich die verschiedenen Gerichte auf ihrer Reise durch die Welt verändert haben und welche es noch gar nicht über die italienische Grenze geschafft haben. Bereits bei seiner Ankunft in Neapel stellt er fest, dass die Stadt vieles von dem, was oft mit Italien verbunden wird, in sich zu vereinen scheint: ein Überfluss an Geschichte und Schönheit, während die Straßen gleichzeitig voll mit Müll sind und die einflussreiche und das Abfallgeschäft kontrollierende Mafia sich auf diese Weise im Stadtbild sichtbar macht. Versüßt werden ihm diese Beobachtungen unter anderem mit geräucherten und mit Mozzarella gefüllten Anchovis und in Olivenöl und Petersilie gekochten Muscheln.